Auf dem Genfer Autosalon 2014 wird eine erste Studie des Lexus RC F GT3 vorgestellt. Diese Studie ist der Beginn des ersten GT3 Engagements der zum Toyota Konzern gehörenden Marke. Lexus ist somit nach Nissan der zweite Japanischer Hersteller, der sich im GT3 Segment engagiert.
Ab dem Jahr 2015 will man Kundenteams bei Einsätzen in den wichtigen GT3-Meisterschaften unterstützen. Auch eine GTE Version für das Rennen in Le Mans und ein Engagement in Nordamerika zur Saison 2016 werden angekündigt. Zum Zeitpunkt der Präsentation haben Lexus und die Toyota Rennsportabteilungen, Toyota Technocraft und Toyota Racing Development (die seit Jahren auch die Super-GT-Fahrzeugen des Konzerns entwickeln) bereits über zwei Jahre Entwicklungsarbeit in das Projekt investiert. Mit 4.705 mm Länge, 2.000 mm Breite, 1.270 mm Höhe und einem 2.730 mm weiten Radstand ist der RC F GT3 breiter und niedriger als die Straßenversion. Der modifizierte V8-Antrieb aus dem Lexus RC F leistet im GT3 rund 540 PS.
Ab dem Jahr 2015 will man Kundenteams bei Einsätzen in den wichtigen GT3-Meisterschaften unterstützen. Auch eine GTE Version für das Rennen in Le Mans und ein Engagement in Nordamerika zur Saison 2016 werden angekündigt. Zum Zeitpunkt der Präsentation haben Lexus und die Toyota Rennsportabteilungen, Toyota Technocraft und Toyota Racing Development (die seit Jahren auch die Super-GT-Fahrzeugen des Konzerns entwickeln) bereits über zwei Jahre Entwicklungsarbeit in das Projekt investiert. Mit 4.705 mm Länge, 2.000 mm Breite, 1.270 mm Höhe und einem 2.730 mm weiten Radstand ist der RC F GT3 breiter und niedriger als die Straßenversion. Der modifizierte V8-Antrieb aus dem Lexus RC F leistet im GT3 rund 540 PS.
Im September des Jahres 2014 nimmt der Lexus auf dem Michelin-Testgelände in Ladoux am FIA Einstufungstest für die kommende Saison teil. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Der Lexus RC F GT3 ist so langsam, das er nicht in die vom Automobilweltverband definierten Performancefenster passt. Weitere Verzögerungen in der Entwicklung entstehen durch einen Unfall bei einem Privattest. Hier wird der einzige in Europa befindliche Testwagen durch ein potentielles deutsches Einsatzteam nachhaltig zerstört. Nach dem ernüchternden Ergebnis vom Einstufungstest verhandelt Lexus mit der FIA, wie dem RC F GT3 auf die Sprünge geholfen werden kann.
Für die Saison 2015 werden drei Exemplare des Lexus RC F GT3 in Japan gefertigt, Diese sollen bei Rennen in Japan und Europa zum Einsatz kommen. In Japan wird ein Fahrzeug in der GT300 Klasse der Autobacs Super GT Series eingesetzt. Als ausführendes Kundenteam fungiert LM Corsa, mit Akira Lida und Hiroki Yoshimoto als Fahrer.
Aufgrund des noch immer ausstehende BoP Test für die Neukonstruktion, den man absolvieren muss um in einer offiziellen GT3 Serie starten zu können, wird in Europa lange Zeit kein Rennprogramm und keine Rennserien bestätigt. Auch die finale Entscheidung über das Einsatzteam (es stehen mehrere Mannschaften bereit) wird zurückgehalten. Die GT3-Homologation kann frühestens im dritten Quartal des Jahres 2015 nachgeholt werden. Durch die fehlende Homologation sind daher nur Testeinsätze in der Blancpain Endurance Series vorstellbar. Die Langstreckenserie hat bereits in der Vergangenheit nicht homologierte GT3-Fahrzeuge starten lassen. Leider lässt sich dann doch kein Start in der Serie realisieren.
Im April 2015 verkündet Lexus in seinem Forum in Filderstadt, zukünftig ein Kundensportprogramm in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring organisieren zu wollen. Als erste Einsatzmannschaften werden Farnbacher Racing und Emil Frey Racing in Zusammenarbeit mit Ring Racing vorgestellt. Beide setzen jeweils ein Lexus RC F GT3 ein. Der Fokus bei den Renneinsätze liegt auf der Weiterentwicklung des neuen Fahrzeugs. Aufgrund der fehlenden Homologation wird der 1.250 kg schwere Lexus RC F GT3 in der SPX-Kategorie, die Klasse für Prototypen, an den Start gehen.
Hier erhoffen sich sowohl Lexus als auch die beiden Kundenteams die bestmöglichen Chancen zur Weiterentwicklung und Vorbereitung der FIA Homologation. Da die Fahrzeuge unter Wettbewerbsbedingungen getestet und auf der Rennstrecke zudem Daten zur Weiterentwicklung gesammelt werden können. Ziel der Debutsaison ist, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln und den RC F GT3 durch eine stetige Weiterentwicklung fit für die nächste Saison zu machen. Das dritte Saisonrennen der VLN ist zugleich das Debüt für Lexus und seine Kooperationspartner. Im Vorfeld des ersten Renneinsatzes intensiviert die Toyota-Edelmarke ihre Vorbereitungen. Laut Farnbacher Racing Teamchef Dominik Farnbacher ist ein großes Testprogramm geplant, um den japanischen Rennboliden für seinen ersten Einsatz auf der Nordschleife vorzubereiten.
Aufgrund des noch immer ausstehende BoP Test für die Neukonstruktion, den man absolvieren muss um in einer offiziellen GT3 Serie starten zu können, wird in Europa lange Zeit kein Rennprogramm und keine Rennserien bestätigt. Auch die finale Entscheidung über das Einsatzteam (es stehen mehrere Mannschaften bereit) wird zurückgehalten. Die GT3-Homologation kann frühestens im dritten Quartal des Jahres 2015 nachgeholt werden. Durch die fehlende Homologation sind daher nur Testeinsätze in der Blancpain Endurance Series vorstellbar. Die Langstreckenserie hat bereits in der Vergangenheit nicht homologierte GT3-Fahrzeuge starten lassen. Leider lässt sich dann doch kein Start in der Serie realisieren.
Im April 2015 verkündet Lexus in seinem Forum in Filderstadt, zukünftig ein Kundensportprogramm in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring organisieren zu wollen. Als erste Einsatzmannschaften werden Farnbacher Racing und Emil Frey Racing in Zusammenarbeit mit Ring Racing vorgestellt. Beide setzen jeweils ein Lexus RC F GT3 ein. Der Fokus bei den Renneinsätze liegt auf der Weiterentwicklung des neuen Fahrzeugs. Aufgrund der fehlenden Homologation wird der 1.250 kg schwere Lexus RC F GT3 in der SPX-Kategorie, die Klasse für Prototypen, an den Start gehen.
Hier erhoffen sich sowohl Lexus als auch die beiden Kundenteams die bestmöglichen Chancen zur Weiterentwicklung und Vorbereitung der FIA Homologation. Da die Fahrzeuge unter Wettbewerbsbedingungen getestet und auf der Rennstrecke zudem Daten zur Weiterentwicklung gesammelt werden können. Ziel der Debutsaison ist, so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln und den RC F GT3 durch eine stetige Weiterentwicklung fit für die nächste Saison zu machen. Das dritte Saisonrennen der VLN ist zugleich das Debüt für Lexus und seine Kooperationspartner. Im Vorfeld des ersten Renneinsatzes intensiviert die Toyota-Edelmarke ihre Vorbereitungen. Laut Farnbacher Racing Teamchef Dominik Farnbacher ist ein großes Testprogramm geplant, um den japanischen Rennboliden für seinen ersten Einsatz auf der Nordschleife vorzubereiten.
Nach der FIA GT3 Homologation soll sich das Fahrzeug mittelfristig zu einem konkurrenzfähigen Mitstreiter auf dem internationalen Parkett der GT3-Meisterschaften weiterentwickelt. Zudem wird die Möglichkeit zur Herstellung von weiteren Fahrzeugen für Kundenteams geprüft.
Im September 2015 erfolgt dann ein weiterer Rückschlag für die ambitionierten Pläne des japanischen Herstellers. Lexus verzichtet aufgrund fehlender Motorleistung und fehlendem Topspeed auf die Teilnahme am Balance of Performance Einstufungstest in Ladoux. Somit wird von der FIA auch keine Homologation für die Saison 2016 erteilt. Die Entwicklungsarbeiten werden jedoch weitergeführt, über den Winter soll ein neuer Motor entwickelt und auch die Einsätze in der VLN sollen fortgesetzt werden. Ziel ist die Homologation zur Saison 2017. Emil Frey erklärt: „Lexus will ein schnelles und zuverlässiges Fahrzeug entwickeln, und es war noch zu früh für die Homologation“. „In Japan ist nun der Plan, die Entwicklung im nächsten Jahr fortzuführen – im Hinblick auf die Homologation für 2017“, fügt Frey hinzu. „Wir werden mit dem Fahrzeug hoffentlich weiterhin in der VLN starten. Im Rahmen dessen kann das Fahrzeug für die Nordschleife gerüstet werden. Es sollte überall einsatzfähig sein.“
Ein paar Wochen später gibt es dann zur Abwechslung auch mal gute Nachrichten. Lexus präsentiert auf der SEMA in Las Vegas sein nordamerikanisches Motorsportprogramm. Neben der Weiterentwicklung des Fahrzeugs sind zudem Starts in ausgewählten Rennen der 2016er Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship geplant. Erfolgen die ersten Test- und Einsatzfahrten noch mit einem Lexus RC F GT3, sollen in der folgenden Saison 2017 mindestens 2 Exemplare starten. Als Einsatzteam wird die neu gegründete Mannschaft F Performance Racing ausgewählt.
Ein paar Wochen später gibt es dann zur Abwechslung auch mal gute Nachrichten. Lexus präsentiert auf der SEMA in Las Vegas sein nordamerikanisches Motorsportprogramm. Neben der Weiterentwicklung des Fahrzeugs sind zudem Starts in ausgewählten Rennen der 2016er Saison der IMSA WeatherTech SportsCar Championship geplant. Erfolgen die ersten Test- und Einsatzfahrten noch mit einem Lexus RC F GT3, sollen in der folgenden Saison 2017 mindestens 2 Exemplare starten. Als Einsatzteam wird die neu gegründete Mannschaft F Performance Racing ausgewählt.