Der von der Konzernschwester Audi Sport entwickelte Huracán GT3 ist der erste Lamborghini Rennwagen seit 15 Jahren, der nicht federführend von Reiter Engineering konzipiert und vertrieben wird.
Karosserie und Aerodynamik werden von Dallara, einem langjährigen Partner von Audi Sport, entwickelt. Den Vertrieb des neuen 585 PS starken Modells übernimmt die Lamborghini Motorsportabteilung Squadra Corse . Der 1.239 kg schwere Bolide ist mit einem sequentiellen 6-Gang Getriebe und einem V10 Direkteinspritzer ausgestattet, der ausschließlich die Hinterräder antreibt. Das Chassis ist in Hybridbauweise aus Aluminium mit Carbon hergestellt. Der komplett integrierte Überrollkäfig entspricht den FIA Vorgaben und reicht bis zur Hinterachse. Im vorderen Bereich des Fahrgestells findet ein Hochleistungswasserkühler platz, im hinteren Bereich wurde das Getriebegehäuse besser positioniert und auch die Aerodynamik verbessert. Diese sorgt für eine ausreichende Kühlung der Bremsanlage. Neben einem verstellbaren Heckflügels sorgen vordere Lufteinsätze und vordere und hintere Diffusors für genügend Anpressdruck, maximale Bodenhaftung und Traktion. In Europa kann man das Fahrzeug für 369.000 Euro erwerben.
Erste Testfahrten werden Ende 2014 durchgeführt, die offizielle Vorstellung erfolgt dann am 21. Januar 2015 am Stammsitz in Italien. Hier wird mit dem österreichischen Grasser Racing Team ein quasi Werkskundenteam präsentiert, das zwei Fahrzeuge in der Blancpain Endurance Series einsetzt und weiterentwickelt. Da der Huracán noch keine Homologation des Automobilweltverbands besitzt (Lamborghini nimmt nicht an den Einststufungstests Ende 2014 teil), handelt es sich bei diesen Starts um Entwicklungseinsätze. Die Frage, wann weitere Modelle an Kundenteams ausgeliefert werden, lässt Lamborghini bisher unbeantwortet. Man liest aber, das das japanische JLOC Team den Huracán im Laufe der Saison in der Autobacs Super GT Series einsetzen soll.
Im Mai 2015 gibt der Chef von Lamborghini Motorsport Giorgia Sanna bekannt, das sie in den nächsten Monaten mit je einem Fahrzeug in Asien und Nordamerika arbeiten, um die nächste Saison vorzubereiten. Das Entwicklungsprogramm beginnt im Juni in Asien und im September in den USA. Ein Start bei einem Rennen am Ende der diesjährigen Saison ist im Bereich des möglichen, hier wird Petit Le Mans als möglicher Einsatzort genannt.
Er spricht auch von der Zwickmühle, auf der einen Seite möglichst viel Erfahrungen mit dem neuen Modell zu sammeln und auf der anderen Seite die vielen Kundenanfragen zu befriedigen. Die ersten Lieferungen an die Kundenteams sind für Oktober 2015 geplant. Theoretisch wäre es den Kunden somit möglich, an einigen Saisonabschlussrennen, wie den 12 Hours of Sepang oder den Gulf 12 Hours, teilzunehmen. Die Teilnahme am Macau GT World Cup ist wohl nicht möglich.
Die ersten Fahrzeuge sollen nach Asien verkauft werden, da dort im europäischen Winter an Rennen teilgenommen werden kann. Die bereits erwähnten 12 Hours of Sepang sind hier von besonderer Interesse, da hier die ersten (asiatischen) Kundenteams starten könnten. Ausgehend von den Anfragen rechnet Sanne mit ungefähr 35 Fahrzeugen, die bis Ende 2016 produziert werden sollen.
Die besten Kundenteams sollen dann auch zukünftig unterstützt werden, das 2015er Modell mit dem quasi Werksteam soll aber nicht in gleicher Weise weitergeführt werden. Ende des Jahres gibt das Grasser Racing Team seine zwei Exemplare nach Einsätzen in insgesamt neun Rennen für weitere Entwicklungsarbeiten an das Werk zurück.
Trotz der anderslautenden Ankündigungen von Beginn des Jahres, bleibt es in der Debutsaison bei den neun Rennen des Grasser Racing Teams. Das Ergebnis ist jedoch beeindruckend: 2 Siege, 4 Podiumsplatzierungen und 3 Pole Positions. Das neu entwickelte Fahrzeug hat seine Leistungsstärke gezeigt und bewiesen, das es siegfähig ist.
Somit ist es wenig verwunderlich, das Ende der Saison gleich mehrere Teams einen Markenwechsel bekanntgeben und ein oder auch mehrere Exemplare des Lamborghini Huracán GT3 erwerben. Auch das Grasser Racing Team soll für die kommende Saison erneut zwei bis drei Fahrzeuge gestellt bekommen.
Karosserie und Aerodynamik werden von Dallara, einem langjährigen Partner von Audi Sport, entwickelt. Den Vertrieb des neuen 585 PS starken Modells übernimmt die Lamborghini Motorsportabteilung Squadra Corse . Der 1.239 kg schwere Bolide ist mit einem sequentiellen 6-Gang Getriebe und einem V10 Direkteinspritzer ausgestattet, der ausschließlich die Hinterräder antreibt. Das Chassis ist in Hybridbauweise aus Aluminium mit Carbon hergestellt. Der komplett integrierte Überrollkäfig entspricht den FIA Vorgaben und reicht bis zur Hinterachse. Im vorderen Bereich des Fahrgestells findet ein Hochleistungswasserkühler platz, im hinteren Bereich wurde das Getriebegehäuse besser positioniert und auch die Aerodynamik verbessert. Diese sorgt für eine ausreichende Kühlung der Bremsanlage. Neben einem verstellbaren Heckflügels sorgen vordere Lufteinsätze und vordere und hintere Diffusors für genügend Anpressdruck, maximale Bodenhaftung und Traktion. In Europa kann man das Fahrzeug für 369.000 Euro erwerben.
Erste Testfahrten werden Ende 2014 durchgeführt, die offizielle Vorstellung erfolgt dann am 21. Januar 2015 am Stammsitz in Italien. Hier wird mit dem österreichischen Grasser Racing Team ein quasi Werkskundenteam präsentiert, das zwei Fahrzeuge in der Blancpain Endurance Series einsetzt und weiterentwickelt. Da der Huracán noch keine Homologation des Automobilweltverbands besitzt (Lamborghini nimmt nicht an den Einststufungstests Ende 2014 teil), handelt es sich bei diesen Starts um Entwicklungseinsätze. Die Frage, wann weitere Modelle an Kundenteams ausgeliefert werden, lässt Lamborghini bisher unbeantwortet. Man liest aber, das das japanische JLOC Team den Huracán im Laufe der Saison in der Autobacs Super GT Series einsetzen soll.
Im Mai 2015 gibt der Chef von Lamborghini Motorsport Giorgia Sanna bekannt, das sie in den nächsten Monaten mit je einem Fahrzeug in Asien und Nordamerika arbeiten, um die nächste Saison vorzubereiten. Das Entwicklungsprogramm beginnt im Juni in Asien und im September in den USA. Ein Start bei einem Rennen am Ende der diesjährigen Saison ist im Bereich des möglichen, hier wird Petit Le Mans als möglicher Einsatzort genannt.
Er spricht auch von der Zwickmühle, auf der einen Seite möglichst viel Erfahrungen mit dem neuen Modell zu sammeln und auf der anderen Seite die vielen Kundenanfragen zu befriedigen. Die ersten Lieferungen an die Kundenteams sind für Oktober 2015 geplant. Theoretisch wäre es den Kunden somit möglich, an einigen Saisonabschlussrennen, wie den 12 Hours of Sepang oder den Gulf 12 Hours, teilzunehmen. Die Teilnahme am Macau GT World Cup ist wohl nicht möglich.
Die ersten Fahrzeuge sollen nach Asien verkauft werden, da dort im europäischen Winter an Rennen teilgenommen werden kann. Die bereits erwähnten 12 Hours of Sepang sind hier von besonderer Interesse, da hier die ersten (asiatischen) Kundenteams starten könnten. Ausgehend von den Anfragen rechnet Sanne mit ungefähr 35 Fahrzeugen, die bis Ende 2016 produziert werden sollen.
Die besten Kundenteams sollen dann auch zukünftig unterstützt werden, das 2015er Modell mit dem quasi Werksteam soll aber nicht in gleicher Weise weitergeführt werden. Ende des Jahres gibt das Grasser Racing Team seine zwei Exemplare nach Einsätzen in insgesamt neun Rennen für weitere Entwicklungsarbeiten an das Werk zurück.
Trotz der anderslautenden Ankündigungen von Beginn des Jahres, bleibt es in der Debutsaison bei den neun Rennen des Grasser Racing Teams. Das Ergebnis ist jedoch beeindruckend: 2 Siege, 4 Podiumsplatzierungen und 3 Pole Positions. Das neu entwickelte Fahrzeug hat seine Leistungsstärke gezeigt und bewiesen, das es siegfähig ist.
Somit ist es wenig verwunderlich, das Ende der Saison gleich mehrere Teams einen Markenwechsel bekanntgeben und ein oder auch mehrere Exemplare des Lamborghini Huracán GT3 erwerben. Auch das Grasser Racing Team soll für die kommende Saison erneut zwei bis drei Fahrzeuge gestellt bekommen.