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Als offizielles Semi-Werksteam fungiert das Grasser Racing Team aus Österreich. Teamchef Gottfried Grasser setzt zwei Fahrzeuge in der Blancpain Endurance Series 2015 ein. Weiterhin ist geplant, das das japanische JLOC Team den Huracán in der Autobacs Super GT Series an den Start bringen soll.
Gleich im Debutrennen der Blancpain Endurance Series auf dem Autodromo Nazionale Monza wird der erste Gesamtsieg eingefahren. Fabio Babini, Andrew Palmer und Jeroen Mul beenden das Rennen nach drei Stunden siegreich. Leider währt die Freude nicht lange, aufgrund eines nicht regelkonformen Tankrestriktor wird das siegreiche Fahrzeug letztendlich aus der Wertung gestrichen. Nach einem Protest der siegreichen Mannschaft muss nun das Gericht über den Rennausgang entscheiden.
Nach dem Sieg bzw. dem aberkannten Sieg (die Entscheidung steht noch aus) in Monza erfolgen Änderungen in der BoP. Somit wird es für den Huracán sehr schwer auch im folgenden Rennen in Silverstone die selbst gesteckten Ziele (ein Podiumsplatz) zu erreichen. Wahrscheinlich waren sie im ersten Rennen etwas vorteilhafter eingestuft worden.
Nach dem Rennen in Silverstone empfindet Teamchef Gottfried Grasser den kleineren Tankrestriktor (kostet 7 Sekunden mehr je Stop) und den zusätzlichen Motorrestriktor als zu streng. Er äußert sein Verständnis für die schwierige Einstufung eines neuen Fahrzeugs und ist sich sicher, dass die BoP im nächsten Rennen erneut geändert wird und das Fahrzeug dann richtig eingestuft wird.
Neben den Einsätze in der Blancpain Endurance Series sind auch diverse Gastauftritte in anderen Rennserien geplant. Diese Werbeauftritte für den sollen das neue Modell promoten. Der erste Einsatz findet im Rahmen der ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring statt und endet mit einem Sieg im zweiten Lauf der Veranstaltung.
Nach dem Sieg bzw. dem aberkannten Sieg (die Entscheidung steht noch aus) in Monza erfolgen Änderungen in der BoP. Somit wird es für den Huracán sehr schwer auch im folgenden Rennen in Silverstone die selbst gesteckten Ziele (ein Podiumsplatz) zu erreichen. Wahrscheinlich waren sie im ersten Rennen etwas vorteilhafter eingestuft worden.
Nach dem Rennen in Silverstone empfindet Teamchef Gottfried Grasser den kleineren Tankrestriktor (kostet 7 Sekunden mehr je Stop) und den zusätzlichen Motorrestriktor als zu streng. Er äußert sein Verständnis für die schwierige Einstufung eines neuen Fahrzeugs und ist sich sicher, dass die BoP im nächsten Rennen erneut geändert wird und das Fahrzeug dann richtig eingestuft wird.
Neben den Einsätze in der Blancpain Endurance Series sind auch diverse Gastauftritte in anderen Rennserien geplant. Diese Werbeauftritte für den sollen das neue Modell promoten. Der erste Einsatz findet im Rahmen der ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring statt und endet mit einem Sieg im zweiten Lauf der Veranstaltung.
Im folgenden Rennen der Blancpain Endurance Series, dem 1.000 Kilometer Rennen auf der südfranzösischen Rennstrecke Circuit Paul Ricard, fährt Mirko Bortolotti im Pre-Qualifying die erste Startposition heraus. Andrew Palmer im Schwesterauto fährt die dreizehntbeste Zeit. Das Rennen beendet dann nur ein Fahrzeug, da Andrew Palmer in der 88. Runde durch einen Defekt an seinem Huracán ausfällt. Giovanni Venturini, Andrew Palmer und Adrian Zaugg beenden das Rennen mit einer Runde Rückstand auf Platz sechs. Eine verhängte Durchfahrtstrafe verhindert eine bessere Platzierung.
Die vorletzte Veranstaltung der Blancpain Series, das 24-Stunden Rennen von Spa-Franchorchamp, endet für beide eingesetzte Lamborghini vorzeitig. Alles in allem ist es ein durchwachsender erster Einsatz in einem 24-Stunden-Rennen. Im freien Training am Donnerstag wird ein Fahrzeug durch einen Unfall stark beschädigt, kann aber bis zum Rennen repariert werden. Beide Huracán haben zudem mit mangelnder Motorleistung zu kämpfen, daher werden Motorenwechsel durchgeführt. Aufgrund der neuen Motoren gehen sie zwangsweise von der letzten Stelle ins Rennen.
In den ersten drei Rennstunden fährt Mirko Bortolotti seinen Lamborghini vom Startplatz 56 auf den zwischenzeitlichen zweiten Gesamtrang. Durch einem Unfall nach zehn Rennstunden muss das Fahrzeug dann für circa eine Stunde in die Box und wird repariert. Das Rennen kann fortgesetzt werden, ehe ein Folgeschaden das vorzeitige Aus bedeutet. Auch der zweite eingesetze Lamborghini Huracán GT3 setzt zu einer Aufholjagd an. Von Startplatz 57 geht es vor bis auf die Position sechs. Durch einen Unfall nach 130 Runden, macht ein Rahmenschaden das fortführen des Rennens unmöglich.
Ende August bestätigt die FIA den Monza-Sieg für das Grasser Racing Team. Damit ist die damalige Entscheidung der Rennleitung, den Sieg abzuerkennen, endgültig aufgehoben und revidiert.
Im letzten Rennen auf dem Nürnburgring stellt Mirko Bortoletti seinen Lamborghini auf die Pole Position. Das Schwesterauto startet nur vom Platz 42, kann das Rennen aber nach einer Aufholjagd auf Gesamtrang 14 beenden. Das von Startplatz eins ins Rennen gegangene Fahrzeug sieht die Zielflagge als sechster.
Nach dem Abschluss der Endurance Series entscheidet sich Teamchef Grasser auch bei den Rennen der Blancpain Sprint Series in Misano an den Start zu gehen. Hier zeigt sich, das der Huracán auch in Sprintrennen um Gesamtsiege mitfahren kann. Das Qualifying Race beenden Mirko Bortoletti und Patrick Kujala auf Platz zwei. Das Schwesterauto hatt weniger Glück, es wird von einem anderen Wagen getroffen und dreht sich in Kiesbett. Somit ist das Rennen vorzeitig beendet. Im Main Race werden Kujala/Bortoletti Gesamtdritter. Jeroen Mul und Alberto Di Folco können kein Ergebnis einfahren, da Di Folco bereits in der Einführungsrunde ausscheidet
Die starken Auftritte (2 Siege, 4 Podiumsplatzierungen und 3 Pole Positions in nur 9 Rennen) auf den diversen europäischen Rennstrecken in der Debutsaison haben geholfen, den neu entwickelten Rennwagen an den Mann zu bringen. In der Blancpain Endurance Series wird die Leistungsstärke und Siegfähigkeit sichtbar, letztlich fällt kein Fahrzeug mit einem technischen Defekt aus. Zum Ende des Jahres geben mehr und mehr Teams bekannt, im nächsten Jahr auf den Lamborghini Huracán GT3 zu wechseln.
Als erste Mannschaft verkündet Barwell Motorsport den Wechsel auf den Lamborghini Huracán GT3. In der nächsten Saison werden drei Exemplare eingesetzt, eins davon in Kooperation mit MP Motorsport. Wenig später gibt Konrad Motorsport bekannt, ebenfalls drei Exemplare zu erwerben. Laut Gerüchten sollen auch zwei weitere Mannschaften aus dem BMW Lager der Blancpain Endurance Series auf die italienischen Einsatzgeräte wechseln. Eine der Mannschaften ist AH Competicoes (Team Brasil), die in der kommenden Saison mit zwei italienischen Stieren an den Start gehen.
ARC Bratislava um Miro Konopka hat ebenfalls ein Lamborghini Huracán GT3 erworben und will diesen in der Creventic 24H Serie einsetzen. HB Racing wechselt von Porsche und plant ebenfalls in der 24H Series an den Start gehen. Zudem plant man in Kooperation mit Lamborghini den Einsatz von zwei Exemplaren in der ADAC GT Masters sowie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dazu Giorgio Sanna (Head of Motorsport Squadra Corse) „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit dem Know-how von HB Racing und den Speed unserer Young Driver viel erreichen können“, „Es ist sehr gut, dass wir mit HB Racing ein Team gefunden haben, das wir mit unseren Young Drivern aus der Super Trofeo unterstützen können.“
Nachdem Arkin Akka die Nennung seines McLaren 650S GT3 in der Blancpain Sprint Series aufgrund von Problemen mit dem Werk zurückzieht und verkündet sich ein GT3 Fahrzeug der neuesten Generation anzuschaffen, fällt seine Wahl ebenfalls auf den Huracán. Seine Mannschaft Attempto Racing wird 2 Exemplare in der Blancpain GT Series und wohl auch in der ADAC GT Masters auf die Strecke bringen.
Zudem sollen auch schon Fahrzeuge nach Asien verkauft worden sein. Das Grasser Racing Team gibt seine beiden Exemplare für weitere Entwicklungsarbeiten an das Werk zurück, wird jedoch auch in der kommenden Saison 2-3 Fahrzeuge gestellt bekommen.
Neben Konrad Motorsport werden in Nordamerika auch Change Racing und O´Gara Motorsports mit einem Huracán an den Start gehen. Auch Paul Miller Racing wechselt das Fabrikat und startet zukünftig mit dem italienischen Boliden. Die nordamerikanischen Mannschaften erhalten ihre Chassis erst Anfang Dezember, daher wird eins der ehemaligen Fahrzeuge des Grasser Racing Teams zu den November Balance of Performance Testfahrten der IMSA WeatherTech SportsCar Championship nach Daytona geschickt.
Blancpain GT Series 1 Gesamtsieg - 1 Klassensieg
GRT Grasser Racing Team 2
1st Race 1 Blancpain Endurance Series - 3 Hours of Monza (Babini / Palmer / Mul) - 1st Pro Cup
25th Race 1 Blancpain Endurance Series - 3 Hours of Monza (Venturini / Zaugg / Bortolotti)
8th Race 2 Blancpain Endurance Series - 3 Hours of Silverstone (Venturini / Zaugg / Bortolotti)
17th Race 2 Blancpain Endurance Series - 3 Hours of Silverstone (Babini / Palmer / Mul)
6th Race 3 Blancpain Endurance Series - 1.000 km Paul Ricard (Venturini / Zaugg / Bortolotti)
NC Race 3 Blancpain Endurance Series - 1.000 km Paul Ricard (Babini / Palmer / Mul)
NC Race 4 Blancpain Endurance Series - Total 24 Hours of Spa (Venturini / Zaugg / Bortolotti)
NC Race 4 Blancpain Endurance Series - Total 24 Hours of Spa (Babini / Palmer / Mul)
6th Race 5 Blancpain Endurance Series - 3 Hours Nürburgring (Venturini / Zaugg / Bortolotti)
13th Race 5 Blancpain Endurance Series - 3 Hours of Nürburgring (Babini / Palmer / Mul)
2nd Qualifying Race Round 6 Blancpain Sprint Series - Misano World Circuit (Kujala / Bortoletti)
16th Qualifying Race Round 6 Blancpain Sprint Series - Misano World Circuit (Mul / Di Folco)
3rd Championship Race Round 6 Blancpain Sprint Series - Misano World Circuit (Kujala / Bortoletti)
DNS Championship Race Round 6 Blancpain Sprint Series - Misano World Circuit (Mul / Di Folco)
ADAC GT Masters 1 Gesamtsieg
Grasser Racing Team 1
6th Race 1 Round 2 - Red Bull Ring (Zaugg / Bortolotti)
1st Race 2 Round 2 - Red Bull Ring (Zaugg / Bortolotti)