Ende 2012 wird bekannt, das Bentley den Einstieg in GT3 Klasse plant. Die auf dem Bentley Continental GT basierenden GT3 Rennversion wird am 12. Juli 2013, nach knapp zehnjähriger Abstinenz Bentleys vom Motorsport, auf dem Goowood Festival of Speed offiziell vorgestellt. Nach der FIA Homologation im Frühjahr 2014, werden mit M-Sport als Entwicklungspartner erste Testeinsätze absolviert, bevor man in die Blancpain Endurance Series einsteigen will. Die ersten am Hauptsitz im englischen Crewe entwickelten Fahrzeuge sollen Ende 2013 ausgeliefert werden.
Am zehnten Dezember 2013 wird bekannt gegeben, das der erste Bentley Continental GT3 an ein Kundenteam verkauft wurde. David Appleby wird diesen unter dem Namen Generation Bentley in der British GT Championship starten lassen. In der Endphase der Saison wird die Zusammenarbeit seitens des Kunden aufgekündigt. Die genauen Gründe oder weitere Details zum Bruch erfährt man nicht, es liegt wohl primär an der fehlenden Leistungsfähigkeit des Bentley. Das Fahrzeug wird dann zum Verkauf angeboten. Bentley äußert sich enttäuscht über die Entscheidung und weißt darauf hin, das der Mannschaft stets eine umfangreiche Unterstützung gewährt hat.
Der 4.950 mm lange und 2.030 mm breite Bentley Continental GT3 wird durch einen in V Form verbauten vier Liter Achtzylinder mit zwei Abgasturbolader angetrieben. Die Leistung wird mit Hilfe von Restriktoren auf ca. 608 PS limitiert. Der britische Formel-1 Triebwerkbauer Cosworth steuert die Motorelektronik bei. Der Motorblock wird weiter in Richtung Fahrgastzelle versetzt um das Fahrverhalten zu verbessern. Dies vermindert die Frontlastigkeit und die Neigung zum Untersteuern. Ein sequentielles Sech-Gang-Transaxle-Getriebe überträgt hier die Kraft auf die Straße. Im Vergleich zum knapp 2,5 Tonnen schweren Straßenmodell hat die Rennversion gewichtstechnisch deutlich abgespeckt. Das Gewicht wird mit weniger als 1.300 kg angegeben.
Am 13.12.2013 erfolgt bei den Gulf 12 Hours der erste offizielle Renneinsatz seit dem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2003. Das Renndebut beendet die VW Tochter mit Steven Kane, Guy Smith und Andy Meyrick als Piloten auf dem vierten Rang. Im Rahmen dieses Rennen lässt Projekt Manager John Wickham verlauten, dass es "Denkbar wäre, dass wir zu den 2 existierenden Autos 4-6 weitere bis zum Saisonstart aufbauen könnten." und "Bis zum Ende des Jahres wäre maximal der Aufbau von bis zu 10 Autos möglich.". Kurz vor dem Start des Rennens gibt man bekannt, den ersten Wagen an ein Kundenteam verkauft zu haben. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft endet in der Saison 2014 dann jedoch vorzeitig.
Das Bentley Werksteam M-Sport bestrietet dann mit 2 Fahrzeugen die komplette Blancpain Endurance Series 2014 und fährt bereits bei der zweiten Veranstaltung den ersten Sieg eines Bentley Continental GT3 ein. Der zweite Sieg des Jahres folgt sogleich im darauffolgenden Rennen. Im April wird mit Chris Dyson ein Partner in Nordamerika gefunden. Sein Tema Dyson Racing wird 2 Exemplare des Bentley Continental GT3 in der zweiten Saisonhälfte der Pirelli World Challenge einsetzen. Auch in dieser Serie lässt der erste Sieg nicht lange auf sich warten. Man gewinnt ein Rennen auf dem Miller Motorsport Park in Utah und feiert somit den ersten Motorsportsieg eines Bentleys außerhalb Europas.
Im Zuge der internationalen Ausweitung wird im September 2014 mit Absolute Racing aus China ein weiteres Partnerteam gewonnen. In Zusammenarbeit mit dem neuen Kooperationspartner erfolgen Starts bei den zwei letzten Veranstaltungen der GT Asia Series. Zwei Monate später setzt Maranello Motorsport von Mark Coffey einen Continental GT3 in der Australian GT Championship ein.
Bentley Chef Wolfgang Dürheimer zu den Kooperationen: "Wir suchen uns die Besten aus, werden aber das Programm relativ exklusiv halten." Bentley und M-Sport werden die neuen Mannschaften entsprechend unterstützen. Anders als andere Hersteller setzt Bentley nicht auf Masse und großflächige Einsätze ihrer Fahrzeuge, sondern auf ein sehr fokussiertes Programm. Dürheimer erkärt: "Bentley Motors wird nicht wie Porsche 300 Rennautos im Jahr für großflächige Cup-Einsätze bauen. Unser Programm wird sehr fokussiert sein".
Zur Vorbereitung auf den geplanten Start beim nächstjährigen 24-Stunden-Rennen auf den Nürburgring werden 2014 zwei Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bestritten. "Wir wollen bei diesen Einsätzen einfach Daten sammeln, um das Auto entsprechend abzustimmen. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist eine Legende. Wer im Langstreckensport etwas auf sich hält, muss da am Start gewesen sein und hoffentlich auch einmal gewonnen haben. In diese Richtung arbeiten wir", so der Bentley Chef.
In der Debutsaison starten die 8 eingesetzten Bentley Continental GT3 in 7 Rennserien und fahren insgesamt 4 Renn- und zusätzlich 2 Klassensiege ein.
Im Dezember gibt HTP Motorsport bekannt, das sie die Fronten wechseln und in der Saison 2015 fünf Bentley Continental GT3 einsetzen werden. Auch Lechner Racing wechselt das Fahrzeug und wird in der nächsten Saison einen Bentley an den Start bringen. In Vorbereitung des offiziellen Renndebuts bei den 24h von Dubai gewinnt Michael Ammermüller ein Rennen der NGK Racing Series 2014/15 auf dem Autodrom in Dubai.
Insgesamt starten nun 6 Mannschaften mit 14 Fahrzeugen in die Saison 2015. Neben dem britischen Werksteam M-Sport sind es drei werksunterstützte Premiumkundenteams aus den wichtigsten Absatzmärkten Europa, Asien und Nordamerika und zwei reine Kundenteams.
Im Februar 2015 lässt Bentley verlauten, rund 30 Exemplare des 750.000 Euro teuren Continental GT3 an Kundenteam absetzen zu wollen. Im gleichen Monat gibt Absolute Racing bekannt, den ehemalige Generation Bentley erworben zu haben und in diesem Jahr 2 Fahrzeuge in der GT Asia Series einsetzen zu wollen. Es werden dann sogar 3 Exemplare, die an den Start gebracht werden. Anders als angekündigt, startet Lechner Racing bei den Dubai 24 Hours (und meines Wissens auch bei keinem anderen Rennen) nicht mit dem Bentley.
Im Rahmen der Total 24 Hours of Spa präsentiert Bentley Ende Juli das jüngste Exemplar auf dem Dach eines Gebäudes auf der Rennstrecke. Insgesamt wurden nun schon 18 Exemplare des Bentley Continental GT3 gebaut.
Für das Werksteam und die 3 werksunterstützten Mannschaften läuft es recht gut. Es gelingen Siege in der Blancpain Sprint Series, der Pirelli World Challenge, der ADAC GT Masters und der GT Asia Series. Zusätzlich werden auch die ersten Meisterschaften eingefahren. Neben der Teamwertung der GT Asia Series gewinnt Bentley mit dem Team HTP auch die Fahrerwertung der Blancpain Sprint Series sowie die Fahrer- und Mannschaftswertung der Silver Class in der bedeutendsten europäischen Sprintserie. Das Jahr endet mit 4 Meisterschaften, 9 Gesamt- und 9 Klassensiegen.
Umso überraschender gibt HTP Motorsport am Ende des Jahres bekannt, das man das Engagement mit Bentley nach nur einem Jahr beenden wird. Der Hersteller gibt bekannt, das zukünftig das Team Parker Racing 2 Exemplare in der British GT Championship und der Blancpain GT Series an den Start bringt. Das Bentley Team M-Sport startet ebenfalls wieder in der Blancpain Endurance Series. Auch in Nordamerika gibt es Änderungen zu verkünden. Dyson Racing beendet das Engagement mit Bentley nach zwei Jahren. Im nächsten Jahr wird das asiatische Partnerteam Absolute Racing auch die Einsätze in Nordamerika verantworten.
Im Zuge der internationalen Ausweitung wird im September 2014 mit Absolute Racing aus China ein weiteres Partnerteam gewonnen. In Zusammenarbeit mit dem neuen Kooperationspartner erfolgen Starts bei den zwei letzten Veranstaltungen der GT Asia Series. Zwei Monate später setzt Maranello Motorsport von Mark Coffey einen Continental GT3 in der Australian GT Championship ein.
Bentley Chef Wolfgang Dürheimer zu den Kooperationen: "Wir suchen uns die Besten aus, werden aber das Programm relativ exklusiv halten." Bentley und M-Sport werden die neuen Mannschaften entsprechend unterstützen. Anders als andere Hersteller setzt Bentley nicht auf Masse und großflächige Einsätze ihrer Fahrzeuge, sondern auf ein sehr fokussiertes Programm. Dürheimer erkärt: "Bentley Motors wird nicht wie Porsche 300 Rennautos im Jahr für großflächige Cup-Einsätze bauen. Unser Programm wird sehr fokussiert sein".
Zur Vorbereitung auf den geplanten Start beim nächstjährigen 24-Stunden-Rennen auf den Nürburgring werden 2014 zwei Läufe der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bestritten. "Wir wollen bei diesen Einsätzen einfach Daten sammeln, um das Auto entsprechend abzustimmen. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist eine Legende. Wer im Langstreckensport etwas auf sich hält, muss da am Start gewesen sein und hoffentlich auch einmal gewonnen haben. In diese Richtung arbeiten wir", so der Bentley Chef.
In der Debutsaison starten die 8 eingesetzten Bentley Continental GT3 in 7 Rennserien und fahren insgesamt 4 Renn- und zusätzlich 2 Klassensiege ein.
Im Dezember gibt HTP Motorsport bekannt, das sie die Fronten wechseln und in der Saison 2015 fünf Bentley Continental GT3 einsetzen werden. Auch Lechner Racing wechselt das Fahrzeug und wird in der nächsten Saison einen Bentley an den Start bringen. In Vorbereitung des offiziellen Renndebuts bei den 24h von Dubai gewinnt Michael Ammermüller ein Rennen der NGK Racing Series 2014/15 auf dem Autodrom in Dubai.
Insgesamt starten nun 6 Mannschaften mit 14 Fahrzeugen in die Saison 2015. Neben dem britischen Werksteam M-Sport sind es drei werksunterstützte Premiumkundenteams aus den wichtigsten Absatzmärkten Europa, Asien und Nordamerika und zwei reine Kundenteams.
Im Februar 2015 lässt Bentley verlauten, rund 30 Exemplare des 750.000 Euro teuren Continental GT3 an Kundenteam absetzen zu wollen. Im gleichen Monat gibt Absolute Racing bekannt, den ehemalige Generation Bentley erworben zu haben und in diesem Jahr 2 Fahrzeuge in der GT Asia Series einsetzen zu wollen. Es werden dann sogar 3 Exemplare, die an den Start gebracht werden. Anders als angekündigt, startet Lechner Racing bei den Dubai 24 Hours (und meines Wissens auch bei keinem anderen Rennen) nicht mit dem Bentley.
Im Rahmen der Total 24 Hours of Spa präsentiert Bentley Ende Juli das jüngste Exemplar auf dem Dach eines Gebäudes auf der Rennstrecke. Insgesamt wurden nun schon 18 Exemplare des Bentley Continental GT3 gebaut.
Für das Werksteam und die 3 werksunterstützten Mannschaften läuft es recht gut. Es gelingen Siege in der Blancpain Sprint Series, der Pirelli World Challenge, der ADAC GT Masters und der GT Asia Series. Zusätzlich werden auch die ersten Meisterschaften eingefahren. Neben der Teamwertung der GT Asia Series gewinnt Bentley mit dem Team HTP auch die Fahrerwertung der Blancpain Sprint Series sowie die Fahrer- und Mannschaftswertung der Silver Class in der bedeutendsten europäischen Sprintserie. Das Jahr endet mit 4 Meisterschaften, 9 Gesamt- und 9 Klassensiegen.
Umso überraschender gibt HTP Motorsport am Ende des Jahres bekannt, das man das Engagement mit Bentley nach nur einem Jahr beenden wird. Der Hersteller gibt bekannt, das zukünftig das Team Parker Racing 2 Exemplare in der British GT Championship und der Blancpain GT Series an den Start bringt. Das Bentley Team M-Sport startet ebenfalls wieder in der Blancpain Endurance Series. Auch in Nordamerika gibt es Änderungen zu verkünden. Dyson Racing beendet das Engagement mit Bentley nach zwei Jahren. Im nächsten Jahr wird das asiatische Partnerteam Absolute Racing auch die Einsätze in Nordamerika verantworten.