Halberstadt, Friedensstadion (548 Zuschauer / 150 Gäste)
Nach dem Sieg am letzten Spieltag gegen den Berliner Athletik Klub 07, geht es heute gegen den Verein für Breitensport Germania Halberstadt. Gegen den im Jahr 2014 noch sieglosen Tabellennachbarn sollte ein Sieg möglich sein. Erinnert man sich dann wiederum an die spielerische Leistung geben den BAK, ist es wohl doch mehr Hoffnung als Glaube.
Das Friedensstadion hat sich seit meinem letzten Besuch stark verändert. Waren es damals nur neun Steinstufen auf einer Längsseite, mit je zwei Sektionen Steh- und Sitzplätzen sowie ein kleiner Sprecherturm, ist es heute eine schöne überdachte Haupttribüne mit 500 neuen Sitzplätzen, die man bewundert kann. Der Rest des Stadions hat sich nicht großartig verändert. In der Kurve gegenüber dem Eingang steht noch immer ein alter Turm mit der gleichen Hasseröder Werbung. Die Tartanbahn um das Spielfeld ist auch noch da. Die Gegengerade mit den drei Stufen und den dahinter liegenden Graswällen ist auch noch immer als Gästeblock vorgesehen.
Ungefähr 150 Babelsberger (der Spielbeginn wurde um 15 Minuten nach hinten verlegt, da die Babelsberger Zugfahrer windbedingt etwas später in Halberstadt ankommen) füllen diesen heute aber mehr schlecht als recht aus. Auch die Heimseite ist erschreckend schwach besucht. Die Ultras Halberstand stehen links der Haupttribüne. Neben ein paar Gesängen fallen sie auch durch einen Böllerwurf auf. Der "Übeltäter" wird durch die Ordner aus dem Block geholt, danach wir die Unterstützung größtenteils eingestellt.
Ein paar Worte zum Spiel? Ich zitiere Willi Kronhardt, den Trainer aus Halberstadt: "Das war Not gegen Elend, wobei Not drei Punkte mitnimmt.".
Das Spiel beginnt mit zwei sehr guten Chancen von Emmanuel Kontriris, der zweite der beiden super Schüsse landet an der Querlatte. Hier hätte Marvin Gladrow keine Chance gehabt. Von Babelsberg ist im Verlauf der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen, kurz vor dem Pausenpfiff wird ihnen ein Freistoß auf Höhe der Strafraumgrenze zugesprochen. Maximilian Zimmer tritt diesen direkt vors Tor und mit Hilfe des böhigen Windes und einem Abwehrspieler findet der Ball den Weg ins Netz. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, genau gesagt in der 56. Minute wird Babelsberg erneut ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Wieder ist es Zimmer der den Standard ausführt. Und wieder wird der Ball abgefälscht und landet im Netz der Halberstädter. Den Anschlusstreffer, in einer an Höhepunkten armen Partie, fangen sich die Babelsberg mal wieder durch eigenes Unvermögen. Eingeleitet durch eine miserablen Pass von Zimmer erzielt Niels-Peter Moerk durch einen super Schuss aus 20 Metern ins rechte obere Eck den 1-2 Anschlusstreffer. Danach erhöhnen die Halberstädter den Druck und versuchen den Ausgleich zu erzielen. Das bereits erwähnte Unvermögen auf Babelsberger Seite zeigt sich auch bei den diversen Kontern, die im Anschluss entstehen aber reihenweise vergeben werden. Weder Uzun, Blazynski oder Becker schaffen es, den Ball zum erlösenden 1-3 ins Netz zu schieben. Mal ist es der Wind, mal der Platz und mal die Kondition, die dafür sorgen, das der Ball nicht den Weg ins Tor findet.
Das Spiel beginnt mit zwei sehr guten Chancen von Emmanuel Kontriris, der zweite der beiden super Schüsse landet an der Querlatte. Hier hätte Marvin Gladrow keine Chance gehabt. Von Babelsberg ist im Verlauf der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen, kurz vor dem Pausenpfiff wird ihnen ein Freistoß auf Höhe der Strafraumgrenze zugesprochen. Maximilian Zimmer tritt diesen direkt vors Tor und mit Hilfe des böhigen Windes und einem Abwehrspieler findet der Ball den Weg ins Netz. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, genau gesagt in der 56. Minute wird Babelsberg erneut ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Wieder ist es Zimmer der den Standard ausführt. Und wieder wird der Ball abgefälscht und landet im Netz der Halberstädter. Den Anschlusstreffer, in einer an Höhepunkten armen Partie, fangen sich die Babelsberg mal wieder durch eigenes Unvermögen. Eingeleitet durch eine miserablen Pass von Zimmer erzielt Niels-Peter Moerk durch einen super Schuss aus 20 Metern ins rechte obere Eck den 1-2 Anschlusstreffer. Danach erhöhnen die Halberstädter den Druck und versuchen den Ausgleich zu erzielen. Das bereits erwähnte Unvermögen auf Babelsberger Seite zeigt sich auch bei den diversen Kontern, die im Anschluss entstehen aber reihenweise vergeben werden. Weder Uzun, Blazynski oder Becker schaffen es, den Ball zum erlösenden 1-3 ins Netz zu schieben. Mal ist es der Wind, mal der Platz und mal die Kondition, die dafür sorgen, das der Ball nicht den Weg ins Tor findet.
Alle besuchten Spiele
direkte Begegnungen (3)
24.04.15 SV Babelsberg 03 - VfB Germania Halberstadt Zs. 1.653 / Gäste 20
16.03.14 VfB Germania Halberstadt - SV Babelsberg 03 Zs. 548 / Gäste 150
30.08.13 SV Babelsberg 03 - VfB Germania Halberstadt Zs. 2.297 / Gäste 30
VfB Germania Halberstadt - Heim (2) - Auswärts (4)