Schwerin, Stadion Lambrechtsgrund (100 Zuschauer / 5 Gäste)
Schwerin, Landeshauptstadt und mit knapp 90.000 Einwohnern zugleich zweitgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin, Heimat ehemaliger Teilnehmer am Fußball Europapokal der Pokalsieger, ehemaliger Handball Bundesligisten und ehemaliger Teilnehmer an der Volleyball Champions League.
Und aktuell? Der SV Post Schwerin, langjähriger Vertreter der 2. Bundesliga im Handball und zudem zweimaliger Bundesligist ist inzwischen insolvent. Der Nachfolgeverein spielt als SV Mecklenburg Schwerin aktuell in der 3. Liga. Die Damenmannschaft des SC Schwerin, immerhin zehnmaliger deutscher Meister im Volleyball ist seit Jahren konstant erfolgreich und das landesweite Aushängeschild der Stadt. Denn der ehemalige Finalist des FDBG Pokals und somit Teilnehmer am Europapokals der Pokalsieger, der Fussballclub Eintracht Schwerin, der seit 2013 FC Mecklenburg Schwerin heißt, spielte nach der Wende bestenfalls viertklassig. Aktuell sind sie Teilnehmer der sechstklassigen Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern.
Das Spiel findet im Stadion Lambrechtsgrund statt, einem Leichtathletikstadion für ca. 10.000 Besucher. Heute wollen aber nur enttäuschende 100 Besucher das Spiel sehen. Die erste Viertelstunde spielen die Gäste druckvoll nach vorn und sind das klar bessere Team. Die vielen guten Tormöglichkeiten werden aber nicht genutzt. Nach 15 Minuten kommt Schwerin besser ins Spiel und es entwickelt sich eine kurzweilige Partie mit diversen Torchancen auf beiden Seiten. Man sieht aber auch dutzende Fehlpässe und technische Unzulänglichkeiten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielt Enrico Karg das 1-0. In der zweiten Halbzeit erspielen sich beide Mannschaften weitere gute Torchancen. Denis Schmidt erzielt mit einem Abstauber in der 54. Minute den verdienten 1-1 Ausgleich. Scheiterte der bereits erwähnte Enrico Karg eine Minute nach dem Ausgleich, freistehend vorm Tor, noch am Schlussmann der Gäste, machte er kurz danach besser und erzielt in der 62. und der 66. Minute das 2-1 und 3-1. Nur eine Minute später erzielt Felix Michalski das 4-1. Das Spiel ist entschieden, den 5-1 Treffer erzielt dann wiederum Enrico Karg. Vier Tore in einem Heimspiel sind dem Stürmer in dieser Saison bereits schon einmal gelungen. Letztendlich war der Sieg für die Gastgeber verdient, Schwerin hat seine Chance besser verwertet, die Höhe des Sieges fällt jedoch etwas zu hoch aus.
Unter den Zuschauer war auch Stefan Schubert, der ehemalige Hallensprecher des Schweriner SC. Der beklagte sich bei anderen Zuschauern über die Art und Weise seiner Ablösung. Aus seiner Sicht ist man mit ihm übel umgesprungen und so wie er das alles schildert, kann man das durchaus verstehen. Wobei die Aussagen natürlich nur, die subjektive, eine Seite der Medaille sind. Diese hat ja bekanntlich immer zwei Seiten.
Unter den Zuschauer war auch Stefan Schubert, der ehemalige Hallensprecher des Schweriner SC. Der beklagte sich bei anderen Zuschauern über die Art und Weise seiner Ablösung. Aus seiner Sicht ist man mit ihm übel umgesprungen und so wie er das alles schildert, kann man das durchaus verstehen. Wobei die Aussagen natürlich nur, die subjektive, eine Seite der Medaille sind. Diese hat ja bekanntlich immer zwei Seiten.
Alle besuchten Spiele
direkte Begegnungen (1)
FC Mecklenburg Schwerin - Heim (1) - Auswärts (0)
TSV Friedland 1814 - Heim (0) - Auswärts (1)