USV Potsdam Porcupines - Berlin Dragons 4 - 11

1. East Side Games Potsdam, Finale
Potsdam, Ballpark am Neuen Palais (70 Zuschauer)

Die erste Auflage der East Side Games wird von der Baseballabteilung des Universitätssportvereins Potsdam, den USV Potsdam Porcupines, ausgerichtet.
 
Zur Premiere des zweitägigen Turniers werden fünf Mannschaften aus dem Osten Deutschlands eingeladen. Um die inoffizielle "Ostdeutsche Meisterschaft" spielen also sechs Mannschaften aus sechs Bundesländern, neben den Gastgebern sind es die Berlin Dragons, die Rostock Bucaneros, die Magdeburger Poor Pigs, die Leipzig Wallbreakers und die Jena Kernberg Giants. Die Mannschaft aus Leipzig spielt in der drittklassigen Regionalliga, die anderen Mannschaften sind hingegen nur in der Verbands- oder Landesliga aktiv. 
 
Ein paar Tage vor Turnierbeginn sagen die Mannschaften aus Sachsen und Thüringen ab, leider ist es für die Organisatoren nicht möglich so kurzfristig Ersatz zu organisieren. Auch der Versuch eine Art All-Star-Team mit Spielern aus Dresden, Chemnitz, Schwerin und Berlin zu bilden, gelingt nicht. So wird der Turniermodus geändert, die Spiele werden verlängert, die zwei Gruppen zusammengelegt und jeder spielt gegen jeden. Nach der Vorrunde spielen die beiden letztplatzierten Mannschaften um den dritten Turnierplatz und die beiden besten Mannschaften der Vorrunde spielen um den Turniersieg.
 
Am ersten Tag ist der Zuschauerzuspruch recht gut, um die 100 Zuschauer tummeln sich auf dem Ballpark am Neuen Palais. Am Sonntag ist das Wetter dann recht bescheiden, es schifft und gewittert fast den kompletten Vormittag. Das ist auch der Grund, warum das Spiel um Platz drei bereits im zweiten Inning, beim Stand von 2-0 für die Magdeburger Poor Pigs, abgebrochen wird. Nach einer längeren Regenpause wird das Finale zwischen den Gastgebern und den Berlin Dragons dann vor knapp 70 Zuschauern und bei bestem Wetter und Sonnenschein ausgetragen. 
 
In der Vorrunde gewinnen die Potsdamer noch mit 4-1, im Finalspiel müssen sie sich aber 4-11 geschlagen geben. Ein Highlight der kurzweiligen Partie ist der Homerun des Potsdamer Spielers mit der Nummer 52. Weitere Highlights sind auch die Pulled Pork Burger und die Rippchen von BBQ Mike.