Stubenhocker Crew: Märkischer SV 19 Rüdersdorf - FSV "Glückauf" Brieske/Senftenberg 0

Landesliga Brandenburg Süd, 22. Spieltag
Rüdersdorf, Stadion "Glück Auf" (50 Zuschauer / 4 Gäste)

"Glück auf, Glück auf. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezündet, schon angezündet.", eigentlich hätte man heute auch das Steigerlied im Stadion spielen können. Trifft doch heute der Fußball Sportverein "Glückauf" Brieske/Senftenberg auf den Märkischen Sportverein 19 Rüdersdorf im heimischen Stadion "Glück Auf". Beide Vereine weisen mit den ausgewählten Namen auf eine vorhandenen Bergbautradition in den jeweiligen Heimatregionen hin.

Das Stadion liegt in einer Senke und ist auf beiden Seiten ausgebaut. Da der Zahn der Zeit schon am Stadion genagt hat, ist es nicht mehr ganz taufrisch. Es hat aber dennoch einen ganz besonderen Charme. Die Kapazität beläuft sich auf ca. 5.000 Zuschauer. Die Auslastung des Stadions beläuft sich heute auf exakt ein Prozent. Die Gäste aus Senftenberg haben heute vier Anhänger als Unterstützung im Stadion. Diese vier waren aber nur zweimal, kurz nach den Toren, zu hören.

Im Team der Gastgeber ist mit Dennis Ganschow ein ehemaliger Torwart des SV Babelsberg 03 zu finden. Ein weiterer "prominenter" Spieler in der Mannschaft ist Ronny Nikol, der ehemalige Bundesligaspieler wurde zu Beginn der Saison 2013/14 verpflichtet. Er ist zwar im Stadionheft benannt, aber im heutigen Kader des Spiels nicht zu finden. In der ersten Halbzeit tut sich die Gastmannschaft schwer und kann sich bei der sehr guten Abwehr und dem Glück (ein Pfostenschuss der Gastgeber) bedanken, das es noch 0-0 steht. In der zweiten Halbzeit ist das Team aus Senftenberg die bessere Mannschaft und gewinnt am Ende verdient mit 0-2. Die Tore erzielen, der in der exakt gleichen Minute eingewechselte, Max Rietschel in der 78. und Georg Hübner in der 88. Minute. Für Hübner ist es bereits der 23 Treffer in der Saison. Durch den Sieg erobert der FSV "Glückauf" Brieske/Senftenberg erneut den zweiten Tabellenrang und bleibt somit weiter im Aufstiegsrennen für die Brandenburg-Liga.