Ende des Jahres 2010 gibt es erste Berichte, das McLaren in naher Zukunft ein GT3 Rennfahrzeug auf den Markt bringt. Zur Saison 2012 will die britische Automobilmanufaktur eine limitierte Anzahl an Fahrzeugen für den Kundensport aufbauen.
McLaren Racing, McLaren Automotive und CRS Racing entwickeln den neuen McLaren MP4-12C, Martin Whitmarsh, McLaren Group CEO: "McLaren has racing in its blood and it was a natural step to take our MP4-12C road car and turn it into the most reliable, efficient and easy to drive GT3 car. Every car on the grid will have its performance balanced by race rules, meaning our objective must be to select a technical specification that ensures any driver is able to access the 12C GT3's performance limit with ease. We have worked with CRS Racing to ensure the 12C's design and development programme is as close as possible to one McLaren Racing would employ in developing a Formula 1 car. The team at CRS is well qualified to shape decisions in this area as they have an outstanding record in racing GT3 cars, and understand what is required to be successful in that level of competitive motorsport.".
Am 09.07.2011 wird es dann ernst, es stehen die ersten Rennen der Entwicklungssaison auf dem Programm. Die beiden Läufe der British GT Championship in Spa sind der Schauplatz für die Premiere des McLaren MP4-12C. Mit den Plätzen 12 und 4 sieht man in beiden Rennen die Zielflagge. Ende des Monat geht man dann an gleicher Stelle beim 24-Stunden-Rennen an den Start. Hier werden vom Werksteam 3 Fahrzeugen auf die Strecke geschickt, leider fallen zwei Autos aus, der dritte McLaren MP4-12C beendet das Rennen als 25.
Im August des Jahres sind dann bereits 20 Exemplare des MP4-12C an Kundenmannschaften verkauft. Im Verlauf des Jahres nimmt McLaren GT Racing dann noch mit 2 Fahrzeugen und mäßigem Erfolg an den Rennen der Blancpain Endurance Series in Magny-Cours und Silverstone teil, ehe man mit einem 3. Platz beim Macau GT Cup die Saison beendet.
Letztlich startet dann eine ansehnliche Anzahl an Kundenteams in die Saison 2012. Insgesamt 16 Mannschaften bringen die insgesamt 23 Fahrzeuge in 98 Rennen in 14 Rennserien an den Start. Die erste komplette Rennsaison endet mit 19 Siegen und weiteren 19 Podiumsplatzierungen.
Jeweils 2 Fahrzeuge werden von Hexis Racing, Dörr Motorsport, Gambella Racing, Von Ryan Racing, United Autosport, Gulf Racing UK und Boutson Ginion Racing eingesetzt. Molitor Racing, ART Grand Prix, J.A.S Motorsport, ASM Team, Lapidus Racing, ABG Motorsport, Bhaitech Racing, Apex Motorsport und Sebastian Loeb Racing sind mit jeweils 1 McLaren MP4-12C unterwegs.
Der erste Sieg wird Ende Mai in der FIA GT World Championship auf dem Circuito de Navarro eingefahren. Nach dem Sieg im Qualifying Race wird am nächsten Tag auch das Championship Race durch Hexis Racing gewonnen. Im weiteren Verlauf der Saison folgen dann noch weitere 3 Siege, die ebenfalls durch das französische Team eingefahren werden. In der Debutsaison kann mit dem Rennen der 24H Series in Barcelona auch gleich das erste 24 Stunden Rennen siegreich beendet werden. Lapidus Racing gewinnt hier mit Klaas Hummel, Adam Christodoulou, Adam Quaife und Tim Mullen.
Weiterhin siegt ART Grand Prix in 3 Rennen der Championat de France FFSA GT und holt zudem 1 Pro-Am Klassensieg in der Blancpain Endurance Series. ABG Motorsport beendet 3 Rennen der GT Cup Championship siegreich. United Autosport kann ebenfalls Rennen auf der Insel gewinnen, hier sind es 3 Stück in der British GT Championship. Neben den 5 Siegen in der FIA GT World Championships holt Hexis Racing noch weitere 3 Siege. Neben dem Rennen der Blancpain Endurance Series auf dem Navarra Circuit werden auch 2 Rennen der City Challenge Baku siegreich beendet. Ohne Rennsieg enden die Starts diverser Kundensportmannschaften in der VLN, der ADAC GT Masters, den International GT Open, den 24H Nürburgring, der Campionato Italiano GT, dem Macau GT Cup und den Gulf 12 Hours.
Zur Saison 2013 werden weitere 12 Stück des McLaren MP4-12C gebaut. Die Anzahl der Kundenteams erhöht sich auf 17 Mannschaften, es werden nun 25 Fahrzeuge in 16 Rennserien an den Start gebracht. Das Jahr endet nach Informationen auf der McLaren GT Website mit 23 Siegen, weiteren 39 Podiumsplatzierungen, 27 Pole Positions und 3 Meisterschaften.
Im März kann mit dem Sieg im ersten Rennen der Eröffnungsveranstaltung der Malaysian Super Series der erste Sieg eines McLaren MP4-12C außerhalb Europas errungen werden. Clearwater Racing mit Mok Weng Sun als Pilot tüten das Ding ein, später im Jahr folgt dann noch ein Sieg in der GT Asia. Zudem gewinnt Cars Tokai Dream 28 das GT300 Fuji Sprint Race 2. Beide Mannschaften sind in der Saison zum ersten Mal mit dem McLaren MP4-12C unterwegs. Ebenfalls in ihrer McLaren-Debutsaison sind Preci Spark, AAI-RSTRADA, Highland Park und Dragon Racing 88, die zum Ende der Saison das Chassis 03 von Von Ryan Racing übernehmen. Gambella Racing, ASM Team, ABG Motorsport, Apex Motorsport und J.A.S. Motorsport sind hingegen nicht mehr mit dem britischen Fahrzeug unterwegs.
Die weiteren Siege werden von Sebastian Loeb Racing (4 x FIA GT und 3 x Championat de France FFSA GT), United Autosport (3 x Dutch Supercar Challenge), Boutson Genion Racing (1 x Pro-Am Klassensieg Blancpain Endurance Series), ART Grand Prix (1 x Championat de France FFSA GT), Bhaitech Racing (1 x International GT Open + 5 GTS Klassensiege) und Dragon Racing 88 (2 x UAE GT Championship) eingefahren.
Im Jahr 2014 gehen 16 Mannschaften mit insgesamt 21 Fahrzeugen in 15 Rennserien an den Start. Ende des Jahres stehen 10 Siege und mit der GT Cup Championship durch United Autosport auch 1 Meisterschaft zu Buche. In Summe hat der McLaren MP4-12C in seinen 3 Jahren im Renneinsatz stolze 52 Siege und weitere 4 Meisterschaften eingefahren. Trotz der guten Siegbilanz des MP4-12C arbeitet der Hersteller aus Woking an der zweiten Generation seines GT3-Rennwagens. Das Resultat der Arbeit, der McLaren 650S GT3, wird dann Mitte des Jahres der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Saison 2015 wird der neue GT3 Rennwagen den MP4-12C ersetzen.
Das britische Werk plant neben dem Vertrieb der Neuwagen auch bis zu 15 Stück des Vorgängermodells per 125.000 Euro teuren Upgrade Kit zur aktuellen Version aufzurüsten. Sofern die unaufgerüsteten Fahrzeuge der ersten Generation nicht in irgendwelchen Garagen versauern, werden wir wohl auch weiterhin Renneinsätze des MP4-12C sehen.
McLaren Racing, McLaren Automotive und CRS Racing entwickeln den neuen McLaren MP4-12C, Martin Whitmarsh, McLaren Group CEO: "McLaren has racing in its blood and it was a natural step to take our MP4-12C road car and turn it into the most reliable, efficient and easy to drive GT3 car. Every car on the grid will have its performance balanced by race rules, meaning our objective must be to select a technical specification that ensures any driver is able to access the 12C GT3's performance limit with ease. We have worked with CRS Racing to ensure the 12C's design and development programme is as close as possible to one McLaren Racing would employ in developing a Formula 1 car. The team at CRS is well qualified to shape decisions in this area as they have an outstanding record in racing GT3 cars, and understand what is required to be successful in that level of competitive motorsport.".
Am 09.07.2011 wird es dann ernst, es stehen die ersten Rennen der Entwicklungssaison auf dem Programm. Die beiden Läufe der British GT Championship in Spa sind der Schauplatz für die Premiere des McLaren MP4-12C. Mit den Plätzen 12 und 4 sieht man in beiden Rennen die Zielflagge. Ende des Monat geht man dann an gleicher Stelle beim 24-Stunden-Rennen an den Start. Hier werden vom Werksteam 3 Fahrzeugen auf die Strecke geschickt, leider fallen zwei Autos aus, der dritte McLaren MP4-12C beendet das Rennen als 25.
Im August des Jahres sind dann bereits 20 Exemplare des MP4-12C an Kundenmannschaften verkauft. Im Verlauf des Jahres nimmt McLaren GT Racing dann noch mit 2 Fahrzeugen und mäßigem Erfolg an den Rennen der Blancpain Endurance Series in Magny-Cours und Silverstone teil, ehe man mit einem 3. Platz beim Macau GT Cup die Saison beendet.
Letztlich startet dann eine ansehnliche Anzahl an Kundenteams in die Saison 2012. Insgesamt 16 Mannschaften bringen die insgesamt 23 Fahrzeuge in 98 Rennen in 14 Rennserien an den Start. Die erste komplette Rennsaison endet mit 19 Siegen und weiteren 19 Podiumsplatzierungen.
Jeweils 2 Fahrzeuge werden von Hexis Racing, Dörr Motorsport, Gambella Racing, Von Ryan Racing, United Autosport, Gulf Racing UK und Boutson Ginion Racing eingesetzt. Molitor Racing, ART Grand Prix, J.A.S Motorsport, ASM Team, Lapidus Racing, ABG Motorsport, Bhaitech Racing, Apex Motorsport und Sebastian Loeb Racing sind mit jeweils 1 McLaren MP4-12C unterwegs.
Der erste Sieg wird Ende Mai in der FIA GT World Championship auf dem Circuito de Navarro eingefahren. Nach dem Sieg im Qualifying Race wird am nächsten Tag auch das Championship Race durch Hexis Racing gewonnen. Im weiteren Verlauf der Saison folgen dann noch weitere 3 Siege, die ebenfalls durch das französische Team eingefahren werden. In der Debutsaison kann mit dem Rennen der 24H Series in Barcelona auch gleich das erste 24 Stunden Rennen siegreich beendet werden. Lapidus Racing gewinnt hier mit Klaas Hummel, Adam Christodoulou, Adam Quaife und Tim Mullen.
Weiterhin siegt ART Grand Prix in 3 Rennen der Championat de France FFSA GT und holt zudem 1 Pro-Am Klassensieg in der Blancpain Endurance Series. ABG Motorsport beendet 3 Rennen der GT Cup Championship siegreich. United Autosport kann ebenfalls Rennen auf der Insel gewinnen, hier sind es 3 Stück in der British GT Championship. Neben den 5 Siegen in der FIA GT World Championships holt Hexis Racing noch weitere 3 Siege. Neben dem Rennen der Blancpain Endurance Series auf dem Navarra Circuit werden auch 2 Rennen der City Challenge Baku siegreich beendet. Ohne Rennsieg enden die Starts diverser Kundensportmannschaften in der VLN, der ADAC GT Masters, den International GT Open, den 24H Nürburgring, der Campionato Italiano GT, dem Macau GT Cup und den Gulf 12 Hours.
Zur Saison 2013 werden weitere 12 Stück des McLaren MP4-12C gebaut. Die Anzahl der Kundenteams erhöht sich auf 17 Mannschaften, es werden nun 25 Fahrzeuge in 16 Rennserien an den Start gebracht. Das Jahr endet nach Informationen auf der McLaren GT Website mit 23 Siegen, weiteren 39 Podiumsplatzierungen, 27 Pole Positions und 3 Meisterschaften.
Im März kann mit dem Sieg im ersten Rennen der Eröffnungsveranstaltung der Malaysian Super Series der erste Sieg eines McLaren MP4-12C außerhalb Europas errungen werden. Clearwater Racing mit Mok Weng Sun als Pilot tüten das Ding ein, später im Jahr folgt dann noch ein Sieg in der GT Asia. Zudem gewinnt Cars Tokai Dream 28 das GT300 Fuji Sprint Race 2. Beide Mannschaften sind in der Saison zum ersten Mal mit dem McLaren MP4-12C unterwegs. Ebenfalls in ihrer McLaren-Debutsaison sind Preci Spark, AAI-RSTRADA, Highland Park und Dragon Racing 88, die zum Ende der Saison das Chassis 03 von Von Ryan Racing übernehmen. Gambella Racing, ASM Team, ABG Motorsport, Apex Motorsport und J.A.S. Motorsport sind hingegen nicht mehr mit dem britischen Fahrzeug unterwegs.
Die weiteren Siege werden von Sebastian Loeb Racing (4 x FIA GT und 3 x Championat de France FFSA GT), United Autosport (3 x Dutch Supercar Challenge), Boutson Genion Racing (1 x Pro-Am Klassensieg Blancpain Endurance Series), ART Grand Prix (1 x Championat de France FFSA GT), Bhaitech Racing (1 x International GT Open + 5 GTS Klassensiege) und Dragon Racing 88 (2 x UAE GT Championship) eingefahren.
Im Jahr 2014 gehen 16 Mannschaften mit insgesamt 21 Fahrzeugen in 15 Rennserien an den Start. Ende des Jahres stehen 10 Siege und mit der GT Cup Championship durch United Autosport auch 1 Meisterschaft zu Buche. In Summe hat der McLaren MP4-12C in seinen 3 Jahren im Renneinsatz stolze 52 Siege und weitere 4 Meisterschaften eingefahren. Trotz der guten Siegbilanz des MP4-12C arbeitet der Hersteller aus Woking an der zweiten Generation seines GT3-Rennwagens. Das Resultat der Arbeit, der McLaren 650S GT3, wird dann Mitte des Jahres der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Saison 2015 wird der neue GT3 Rennwagen den MP4-12C ersetzen.
Das britische Werk plant neben dem Vertrieb der Neuwagen auch bis zu 15 Stück des Vorgängermodells per 125.000 Euro teuren Upgrade Kit zur aktuellen Version aufzurüsten. Sofern die unaufgerüsteten Fahrzeuge der ersten Generation nicht in irgendwelchen Garagen versauern, werden wir wohl auch weiterhin Renneinsätze des MP4-12C sehen.