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Mit der Aussage, das der Chevrolet Camaro GT3 hauptsächlich auf Rennstrecken der südlichen Hemisphäre an den Start geht, kann man die Situation der aktuellen Saison sehr gut zusammenfassen. Nachdem Reiter Engineering sein Fahrzeug nach nur zwei absolvierten Rennen aus der ADAC GT Masters zurückzieht und durch den ebenfalls im eigenen Hause gebauten Lamborghini R-EX ersetzt, kann man das hauptsächlich durch ausschließlich ersetzen und muss sich fragen, was sich Hans Reiter dabei denkt?
Wenn man schon im eigenen Team keinen Camaro an den Start bringt, hat man wohl keine großen Ambitionen bzw. Hoffnung, diesen zukünftig auch an weitere Kundenteams zu verkaufen. Die geringen Anschaffungskosten für das Fahrzeug allein, reichen anscheinend nicht aus, das der deutschen Firma die Bude eingerannt wird.
Die zwei eingesetzten Exemplare in der Australian GT Championship presented by Pirelli fahren in der Saison meist im Mittelfeld mit. Die Fahrzeuge von Dale Peterson Motorsport und Interlloy M Motorsport kommen jeweils einmal unter die Top Ten. Steve Richards fährt im ersten Rennen der Saison auf dem Adelaide Parklands Circuit auf Rang neun. Nathan Morcom und Jack Le Brocq beenden das erste Rennen der Sydney 500 auf Platz acht.
Im Nachbarland Neuseeland nimmt ebenfalls ein Chevrolet Camaro an mehreren Rennserien teil. Inky Tulloch (Motorsport) bringt sein Exemplar zusammen mit John McIntyre (Racing) in der Mahindra North Island Endurance Series sowie der ASKO South Island Endurance Series an den Start.
Die Meisterschaft der nördlichen Insel setzt sich aus drei Veranstaltungen mit jeweils ein, drei und sechs Stunden Rennen (hier gehen jeweils verschiedene Klassen gleichzeitig an den Start) zusammen. Tulloch und McIntyre gehen bei den 3 Hours Races an den Start. Das Squawking Magpie Wines 3 Hour Race der ersten Veranstaltung in Taupo, wird nach einem vierten Startplatz als zweiter beendet. Bei den drei Stunden Rennen der folgenden zwei Veranstaltungen wird jeweils die Pole Position rausgefahren und die jeweiligen Rennen dann auch gewonnen. Somit sichern Inky Tulloch und John McIntyre die erste Meisterschaft für den Chevrolet Camaro.
Die später im Jahr ausgetragene ASKO South Island Endurance Series besteht ebenfalls aus drei Veranstaltungen mit ein und drei Stunden langen Rennen, die von Fahrzeugen aus fünf Klassen bestritten werden. Auch hier nehmen Inky Tulloch und John McIntyre an der 3-Stunden-Meisterschaft der GT Klasse teil. Am ersten Rennen auf dem Teretonga Park können die beiden Piloten dann leider nicht teilnehmen, da der Camaro bei einem Unfall am Freitag des Rennwochenendes zerstört wird. In den folgenden Wochen bis zum zweiten Rennen kann das Fahrzeug repariert werden und fährt dann auch gleich die Pole Position heraus. Aufgrund technischer Probleme muss der Camaro unplanmäßig in die Box (Batteriewechsel) und verliert somit drei Runden und beendet das Rennen nur auf Platz fünf. Die Pole Position im letzten Rennen hilft leider nicht, sich in der Gesamtwertung der Meisterschaft noch bis zur Spitze vorzuarbeiten, da das Rennen nur auf Platz vier beendet wird. Die Three Hours ASKO South Island Endurance Series wird somit als Gesamtzweiter beendet (man ging als Dritter in das letzte Rennen).
Zusammen mit der Meisterschaft der Mahindra North Island Endurance Series geht man jedoch als bestqualifiziertes Team in die am 12. März des nächsten Jahres ausgetragene New Zealand National Championship in Hampton Downs. Zum Abschluss der Saison wird zum zweiten Mal das Highlands 101 Endurance Race bestritten. Wie auch im letzten Jahr kommt man als bestes neuseeländisches Team ins Ziel und gewinnt diese Wertung. Wurde man 2014 noch Gesamtfünfter, kommt man dieses Jahr als vierzehnter ins Ziel.
In der Class 1 der Thailand Super Series läuft es mit Abstand am besten. Tomas Enge gewinnt drei Rennen und sichert sich so die Fahrermeisterschaft und setzt auch den Grundstein für den Sieg in der Team-Wertung der Rennserie.
Die Meisterschaft der nördlichen Insel setzt sich aus drei Veranstaltungen mit jeweils ein, drei und sechs Stunden Rennen (hier gehen jeweils verschiedene Klassen gleichzeitig an den Start) zusammen. Tulloch und McIntyre gehen bei den 3 Hours Races an den Start. Das Squawking Magpie Wines 3 Hour Race der ersten Veranstaltung in Taupo, wird nach einem vierten Startplatz als zweiter beendet. Bei den drei Stunden Rennen der folgenden zwei Veranstaltungen wird jeweils die Pole Position rausgefahren und die jeweiligen Rennen dann auch gewonnen. Somit sichern Inky Tulloch und John McIntyre die erste Meisterschaft für den Chevrolet Camaro.
Die später im Jahr ausgetragene ASKO South Island Endurance Series besteht ebenfalls aus drei Veranstaltungen mit ein und drei Stunden langen Rennen, die von Fahrzeugen aus fünf Klassen bestritten werden. Auch hier nehmen Inky Tulloch und John McIntyre an der 3-Stunden-Meisterschaft der GT Klasse teil. Am ersten Rennen auf dem Teretonga Park können die beiden Piloten dann leider nicht teilnehmen, da der Camaro bei einem Unfall am Freitag des Rennwochenendes zerstört wird. In den folgenden Wochen bis zum zweiten Rennen kann das Fahrzeug repariert werden und fährt dann auch gleich die Pole Position heraus. Aufgrund technischer Probleme muss der Camaro unplanmäßig in die Box (Batteriewechsel) und verliert somit drei Runden und beendet das Rennen nur auf Platz fünf. Die Pole Position im letzten Rennen hilft leider nicht, sich in der Gesamtwertung der Meisterschaft noch bis zur Spitze vorzuarbeiten, da das Rennen nur auf Platz vier beendet wird. Die Three Hours ASKO South Island Endurance Series wird somit als Gesamtzweiter beendet (man ging als Dritter in das letzte Rennen).
Zusammen mit der Meisterschaft der Mahindra North Island Endurance Series geht man jedoch als bestqualifiziertes Team in die am 12. März des nächsten Jahres ausgetragene New Zealand National Championship in Hampton Downs. Zum Abschluss der Saison wird zum zweiten Mal das Highlands 101 Endurance Race bestritten. Wie auch im letzten Jahr kommt man als bestes neuseeländisches Team ins Ziel und gewinnt diese Wertung. Wurde man 2014 noch Gesamtfünfter, kommt man dieses Jahr als vierzehnter ins Ziel.
In der Class 1 der Thailand Super Series läuft es mit Abstand am besten. Tomas Enge gewinnt drei Rennen und sichert sich so die Fahrermeisterschaft und setzt auch den Grundstein für den Sieg in der Team-Wertung der Rennserie.
ADAC GT Masters
Reiter Engineering 1
10th Race 1 Round 1 - etropolis Motorsportarena Oschersleben (Enge / Gaivin)
NC Race 2 Round 1 - etropolis Motorsportarena Oschersleben (Enge / Gaivin)
Thailand Super Series 3 Gesamtsiege - 3 Klassensiege - 2 Meisterschaften
Reiter Vattana RPM Motorsport 1
2nd Round 1 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge)
1st Round 2 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge) - 1st Class 1
1st Round 3 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge) - 1st Class 1
2nd Round 4 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge)
Round 5 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bira International Circuit
Round 6 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bira International Circuit
1st Round 7 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bangsaen Street Circuit (Enge) - 1st Class 1
NC Round 8 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bangsean Street Circuit (Enge)
1st Round 3 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge) - 1st Class 1
2nd Round 4 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Chang International Circuit (Enge)
Round 5 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bira International Circuit
Round 6 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bira International Circuit
1st Round 7 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bangsaen Street Circuit (Enge) - 1st Class 1
NC Round 8 Thailand Super Car Class 1,2,3 - Bangsean Street Circuit (Enge)
1st Thailand Super Series Super Car Class 1 Driver - Tomas Enge
1st Thailand Super Series Super Car Class 1 Teams - Vattana Motorsports
Australian GT Championship presented by Pirelli
Dale Paterson Motorsport 1
9th Race 1 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit (Richards)
NC Race 2 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit (Paterson / Richards)
20th Race 3 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit (Paterson)
NC Round 2 - Phillip Island 101 (Paterson / Richards)
21st Race 1 Round 3 - Townsville 400 (Paterson)
28th Race 2 Round 3 - Townsville 400 (Paterson)
22th Race 1 Round 5 - Sandown 500 (Paterson)
NC Race 2 Round 5 - Sandown 500 (Paterson)
Interlloy M Motorsport 1
12th Race 1 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit (Enge)
DNS Race 2 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit
17th Race 3 Round 1 - Clipsal 500 Adelaide Parklands Circuit (McMillan)
NC Round 2 - Phillip Island 101 (McMillan / Le Brocq)
NC Race 1 Round 3 - Townsville 400 (McMillan)
12th Race 2 Round 3 - Townsville 400 (McMillan / Le Brocq)
8th Race 1 Round 4 - Sydney 500 (Morcom / Le Brocq)
25th Race 2 Round 4 - Sydney 500 (Morcom / Le Brocq)
23th Race 1 Round 5 - Sandown 500 (McMillan / McIntyre)
19th Race 2 Round 5 - Sandown 500 (McMillan / McIntyre)
Mahindra North Island Endurance Series 2 Gesamtsiege - 2 Klassensiege - 1 Meisterschaft
Tulloch Motorsports / John McIntyre Racing 1
2nd Round 1 Squawking Magpie Wines 3 Hour Race - Taupo (Tulloch / McIntyre)
1st Round 2 Squawking Magpie 3 Hours Race Hampton Downs Motorsport Park (Tulloch / McIntyre) - 1st GT Class
1st Round 3 Three Hour Race - Pukekohe Park Raceway (Tulloch / McIntyre) - 1st GT Class
1st Mahindra Three Hour North Island Endurance Series - Inky Tulloch / John McIntyre
ASKO South Island Endurance Series
Tulloch Motorsports / John McIntyre Racing 1
DNS Round 1 - Teretonga Park (Tulloch / McIntyre)
5th Round 2 Three Hour Race - Mike Pero Ruapuna Park (Tulloch / McIntyre)
4th Round 3 Three Hour Race Spring Endurance Race Meeting - Levels Raceway Timaru (Tulloch / McIntyre)
Endurance Races 1 Klassensieg
Tulloch Motorsports / John McIntyre Racing 1
14th Highlands 101 Endurance Race (Tulloch / Lowndes) - 1st Kiwi Class