Potsdam, Schwimmhalle Brauhausberg (250 Zuschauer / 3 Gäste)
Der Deutsche Wasserballpokal geht in dieser Saison in seine 42. Austragung. Im heutigen Achtelfinalspiel trifft mit den Wassersportfreunden aus Hannover der Tabellendritte der Deutschen Wasserballliga-A-Gruppe gegen den bisher in sieben Spielen ungeschlagenen Führenden der DWL-B-Gruppe. Im Kader der Niedersachsen stehen mit Erik Bukowski, Tobias Preuss, David Kleine, Roger Kong, Ilja Immermann und Ingo Pickert gleich sechs deutsche Nationalspieler. Die Favoritenrolle ist somit klar verteilt, die Potsdamer sind der klare Außenseiter.
Unter den gut 250 Zuschauer sind auch drei Anhänger aus Hannover. Bernd Seidensticker, immerhin Präsident Wasserball der Wassersportfreunde zeichnet sich durch lautstarke, und in der Wortwahl nicht immer jugendfreie, Kommentare zu den Schiedsrichterentscheidungen aus. Auf erste Rückfragen Potsdamer Zuschauer, wo zum Teufel er denn herkomme, antwortete er recht trocken "na aus dem Irrenhaus". Auch der Hannoveraner Trainer liebt das derbe Wort, was im zweiten Viertel zu einer roten Karte und den Verweis auf die Zuschauertribüne führt. Auch das weiß Kollege Seidensticker natürlich ausführlich zu kommentieren. Stets und ständig werden die Entscheidungen des Schiedsrichters kritisiert, mal wird der Potsdamer Centerverteidiger des Mordes am Hannoveraner Center angeklagt, dann wieder die vermeintlich zu vielen Strafen auf Hannoveraner Seite und die lasche Art gegenüber den Potsdamer kritisiert. Das führt letztendlich zu Kommentaren über die Unsportlichkeit dieses Verhaltens bis zum direkten Anschreien: "er möge endlich die Schnauze halten" seitens des Potsdamer Publikums. Ein älterer Herr drohte doch Tatsache damit, er würde die Polizei holen und den Schreihals aus der Halle werfen lassen. Herrlich.
Das Spiel ist recht schnell zusammengefasst. Nach zwei ausgeglichenen Vierteln, gewinnt die Mannschaft aus Hannover im drittem Viertel die Oberhand und lässt sich die Führung bis zum Ende des Spiels nicht mehr nehmen. Nach einem schnellen 0-2 Rückstand kämpfen sich die Potsdamer durch Tore von Matteo Dufour und Marc Langer zur zwischenzeitlichen 3-2 Führung, das erste Viertel endete dann mit 3-3. Im zweiten Viertel erobert sich der OSC eine zweimalige Führung, ehe durch zwei Tore auf Hannoveraner Seite der 5-6 Halbzeitstand hergestellt wird. Das dritte Viertel ist dann der Grund für die Niederlager des Außenseiters. Hannover erspielt sich einen klaren Vorteil und baut die Führung, unter anderem durch eine Serie von fünf Toren in Folge, zwischenzeitlich auf sieben Tore aus. Die Mannschaften gehen mit einen 6-13 in die letzte zweiminütige Viertelpause. Zu Beginn des Schlussviertel erhöht Waspo Hannover die Führung auf zwischenzeitlich acht Tore, ehe die Potsdamer die Aufholjagd beginnen. Die fünf Tore in Serie reichen jedoch nicht das Ruder noch rumzureißen, das Spiel endet mit einer 11-14 Niederlage.
Das Spiel ist recht schnell zusammengefasst. Nach zwei ausgeglichenen Vierteln, gewinnt die Mannschaft aus Hannover im drittem Viertel die Oberhand und lässt sich die Führung bis zum Ende des Spiels nicht mehr nehmen. Nach einem schnellen 0-2 Rückstand kämpfen sich die Potsdamer durch Tore von Matteo Dufour und Marc Langer zur zwischenzeitlichen 3-2 Führung, das erste Viertel endete dann mit 3-3. Im zweiten Viertel erobert sich der OSC eine zweimalige Führung, ehe durch zwei Tore auf Hannoveraner Seite der 5-6 Halbzeitstand hergestellt wird. Das dritte Viertel ist dann der Grund für die Niederlager des Außenseiters. Hannover erspielt sich einen klaren Vorteil und baut die Führung, unter anderem durch eine Serie von fünf Toren in Folge, zwischenzeitlich auf sieben Tore aus. Die Mannschaften gehen mit einen 6-13 in die letzte zweiminütige Viertelpause. Zu Beginn des Schlussviertel erhöht Waspo Hannover die Führung auf zwischenzeitlich acht Tore, ehe die Potsdamer die Aufholjagd beginnen. Die fünf Tore in Serie reichen jedoch nicht das Ruder noch rumzureißen, das Spiel endet mit einer 11-14 Niederlage.