Nach gut 20 Jahren Rennabstinenz kehrt Alpina im Jahr 2009 mit dem neuentwickelten GT-Fahrzeug BMW Alpina B6 GT3 auf die internationalen Rennstrecken zurück. Als erstes Kundenteam erwirbt das französiche Team Sport Garage zwei Fahrzeuge und setzt diese in der FIA GT3 Europameisterschaft sowie in der nationalen Serie Championnat de France FFSA ein. Das Alpina Werksteam selbst nimmt 2009 ebenfalls an der FIA GT3 Europameisterschaft, bei der ADAC GT Masters sowie bei ausgewählten Rennen der Langstreckenmeisterschaft VLN und nicht zuletzt beim legendären 24h Rennen in der grünen Hölle teil. Bereits in der Einstiegssaison werden vier Siege errungen, davon einer durch das Kundenteam Sportgarage innerhalb der nationalen Serie in Frankreich. Den ersten Sieg fahren Wirth/Klingmann beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring ein. Maxime Martin und Claudia Hürtgen gewinnen dann später in der Saison beide Läufe der ADAC GT Master in Oschersleben. Der BMW Alpina B6 GT3 steht in seiner ersten Saison neun mal in der ersten Startreihe und sammelt insgesamt 625 Führungskilometer.
2010 geht das Werksteam nicht mehr selbst an den Start, sondern konzentriert sich auf die Betreuung der Kundenteams. Neben dem bestehenden, französischen Kundenteam Sport Garage ist nun auch das neue Kundenteam S-Berg Racing aus Österreich auf den internationalen Rennstrecken vertreten. Die Mannschaft aus Altenmarkt übernimmt die Fahrzeuge des Werkteams und bereichert sowohl die FIA GT3 Europameisterschaft als auch die ADAC GT Masters. Bei den ADAC GT Masters steht das Team gleich mehrfach auf dem Podium, Andreas Wirth und Martin Matzke erringen beim Rennwochenende am Nürburgring gleich bei beiden Rennen den ersten Platz. Basierend auf den gewonnenen Erfahrungen wird der BMW Alpina B6 GT3 nach Saisonende von den Buchloer Ingenieuren verbessert und in den Bereichen Motor, Getriebe, Fahrwerk und Aerodynamik intensiv überarbeitet.
2011 beendet die Teams Sport Garage und S-Berg Racing die Zusammenarbeit mit Alpina, dafür setzt Ex-Tourenwagenmeister Franz Engstler in der ADAC GT Masters ganz auf den Buchloer Rennboliden und bringt mit dem Liqui Moly Team Engstler zwei Fahrzeuge an den Start. Bereits der Saisonauftakt am Osterwochenende in Oschersleben bringt dem Team eine Pole Position gefolgt von einem beeindruckenden Start-Ziel Sieg ein. Das zweite Rennen wird auf Platz drei beendet. Eine Erfolgsgeschichte, die sich über den weiteren Verlauf der Saison mit Siegen in Zolder, Assen und dem Hockenheimring fortsetzt und mit dem Gewinn der Fahrermeisterschaft durch die Fahrerpaarung Alexandros Margaritis und Dino Lunardi endet. Jeweils ein Alpina wird von Marc VDS Racing in einem Rennen der Blancpain Endurance Series und von Dörr Motorsport in drei Läufen der VLN Serie eingesetzt.
2011 beendet die Teams Sport Garage und S-Berg Racing die Zusammenarbeit mit Alpina, dafür setzt Ex-Tourenwagenmeister Franz Engstler in der ADAC GT Masters ganz auf den Buchloer Rennboliden und bringt mit dem Liqui Moly Team Engstler zwei Fahrzeuge an den Start. Bereits der Saisonauftakt am Osterwochenende in Oschersleben bringt dem Team eine Pole Position gefolgt von einem beeindruckenden Start-Ziel Sieg ein. Das zweite Rennen wird auf Platz drei beendet. Eine Erfolgsgeschichte, die sich über den weiteren Verlauf der Saison mit Siegen in Zolder, Assen und dem Hockenheimring fortsetzt und mit dem Gewinn der Fahrermeisterschaft durch die Fahrerpaarung Alexandros Margaritis und Dino Lunardi endet. Jeweils ein Alpina wird von Marc VDS Racing in einem Rennen der Blancpain Endurance Series und von Dörr Motorsport in drei Läufen der VLN Serie eingesetzt.
Zur Saison 2012 tritt Alpina wieder unter eigener Nennung in der ADAC GT Masters an, um den Titel zu verteidigen. Maxime Martin und Dino Lunardi gewinnen drei der 16 Rennen (Oschersleben und beide Rennen auf dem Nürburgring). Über lange Zeit liegen sie aussichtsreich im Titelkampf, beenden die Saison dann am Ende auf Platz vier in der Fahrerwertung. Die Teamwertung wird ebenfalls auf Rang vier beendet. Im Verlauf der Saison wird die Motorleistung des Alpina seitens des Veranstalters gleich dreimal durch einen kleineren Luftmengenbegrenzer reduziert. Alpina sieht sich durch den DMSB benachteiligt und beendet das werksseitige Engagement. Mit dem ehemaligen Fahrzeug Nummer drei von Sport Garage, das 2011 den Weg in die Slowakei findet, fährt Attila Barta zu einem Sieg im Central European Trophy auf dem Hungaroring.
2013 gewinnt Florian Spengler das zweite Rennen der DMV TCC in Dijon für sein Team Duller Motorsport.
2014 sind insgesamt vier Fahrzeuge im Renneinsatz. Zwei werden von Trevor Racing und jeweils eins von Duller Motorsport (den ehemaligen Sport Garage Alpina Chassis Nr. 2) und vom Kaatsch Rennteam (2013 neu aufgebautes Chassis Nr. 7) eingesetzt.
2014
Kaatsch-Rennteam
Andreas Bovensiepen
Race 1 DMV TCC Round 6 - AvD Weekend Dijon
TCC Class 8 Race 1 (1) DMV TCC Round 6 - AvD Weekend Dijon
Race 2 DMV TCC Round 6 - AvD Weekend Dijon
TCC Class 8 Race 2 (1) DMV TCC Round 6 - AvD Weekend Dijon
Florian Spengler
Race 1 DMV TCC Round 7 - Red Bull Ring
TCC Class 8 Race 1 (1) DMV TCC Round 7 - Red Bull Ring
Race 2 DMV TCC Round 7 - Red Bull Ring
TCC Class 8 Race 2 (1) DMV TCC Round 7 - Red Bull Ring
Race 1 DMV TCC Round 8 - 44 Rheintalrennen Hockenheim
TCC Class 8 Race 1 (1) DMV TCC Round 8 - 44 Rheintalrennen Hockenheim
Race 2 DMV TCC Round 8 - 44 Rheintalrennen Hockenheim
TCC Class 8 Race 2 (1) DMV TCC Round 8 - 44 Rheintalrennen Hockenheim
Yannick Trautwein
Race 2 DMV TCC Round 3 - Stuttgarter Rössle Hockenheimring
TCC Class 8 Race 2 (1) DMV TCC Round 3 - Stuttgarter Rössle Hockenheimring
TCC Class 8 Race 2 (4) DMV TCC Round 5 - Porsche Club Days Hockenheim
Trevor Racing Team
Stefan Rosina
Race 1 ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 1 - Hungaroring
GT3 Class (1) Race 1 ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 1 - Hungaroring
Race 2 ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 1 - Hungaroring
GT3 Class (1) Race 2ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 2 - Hungaroring
Robert Senkyr
GT3 Class (2) Race 1 ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 7 - Brno
GT3 Class (2) Race 2 ESET V4 Sprint Cup +2000ccm Round 7 - Brno
J. Kubas / Attila Barta
GT3 Class (2) ESET V4 Endurance Cup Round 7 - Brno